Lasst mich in Ruhe

Weihnachtsglöckchen, frostiger Glanz,
Doch in mir regt sich kein fröhlicher Tanz.
Der Trubel, der Kitsch, die Lieder so laut,
Machen mir nur Kummer, ich fühle mich beraubt.

Die Hektik, der Stress, das alljährliche Spiel,
Von Besinnlichkeit bleibt nicht viel.
Die Geschenke, die Märkte, die Lichterpracht,
Bringen mir nur Unmut in dunkler Nacht.

So bleibt mir fern mit dem festlichen Schein,
Ich ziehe den Frieden des Alltags vor, ganz allein.
Weihnachten mag für viele ein Segen sein,
Doch für mich bleibt es ein störender, greller Schein.